diff --git a/05_replication_failure/latex_src/references.bib b/05_replication_failure/latex_src/references.bib index 8801355..aead828 100644 --- a/05_replication_failure/latex_src/references.bib +++ b/05_replication_failure/latex_src/references.bib @@ -5,7 +5,6 @@ number = "1", pages = "1 - 22", year = "2001", -note = "", issn = "0010-0285", doi = "http://dx.doi.org/10.1006/cogp.2001.0748", url = "http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0010028501907480", @@ -36,7 +35,6 @@ number = "2", pages = "417 - 426", year = "2007", -note = "", issn = "0010-0277", doi = "http://dx.doi.org/10.1016/j.cognition.2006.07.008", url = "http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0010027706001582", @@ -54,7 +52,6 @@ number = "2", pages = "427 - 436", year = "2007", -note = "", issn = "0010-0277", doi = "http://dx.doi.org/10.1016/j.cognition.2006.09.012", url = "http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S001002770600206X", diff --git a/05_replication_failure/latex_src/replication_failure_main.tex b/05_replication_failure/latex_src/replication_failure_main.tex index 942ac1b..2509746 100644 --- a/05_replication_failure/latex_src/replication_failure_main.tex +++ b/05_replication_failure/latex_src/replication_failure_main.tex @@ -1,23 +1,20 @@ \documentclass[a4paper]{apa6} +\usepackage[T1]{fontenc} \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage[german]{babel} -\usepackage[backend=biber]{biblatex} -\usepackage{amsmath} -\usepackage{amsfonts} -\usepackage{amssymb} -\usepackage{graphicx} -\usepackage{tikz} - +\usepackage[style=apa,sortcites=true,sorting=nyt,backend=biber]{biblatex} +\DeclareLanguageMapping{german}{german-apa} \addbibresource{references.bib} \title{Replication failure} \author{Felicia Saar, David-Elias Künstle} \affiliation{Kurs Linguistics for Cognitive Science, Universität Tübingen} + \begin{document} \maketitle{} -In~\cite{Boroditsky20011} werden drei Studien vorgestellt die zeigen dass Sprache, insbesondere die Muttersprache stark unsere Art zu denken beeinflusst. Die ist eine Evidenz für die Whorf Hyphothese, die besagt, dass wie ein Mensch denkt von Grammatik und Wortschatz seiner Muttersprache beeinflusst wird in soweit, dass ein Mensch mit einer anderen Muttersprache nicht mehr die selben Gedankengänge haben kann. \cite{Boroditsky20011} zeigt in der ersten Studie, dass im Englischen die Zeit horizontal und in Mandarin vertikal wahrgenommen wird. Aus der zweite Studie folgt, dass bei Mandarin-Englisch Zweisprachlern die Ausrichtung der Zeit davon abhängt, wann sie beganen Englisch zu lernen und aus dem dritten Experiment, dass die Tendenz aus der Muttersprache durch eine kurze Übungsphase auch zum anderen verändert werden kann. +In \cite{Boroditsky20011} werden drei Studien vorgestellt die zeigen dass Sprache, insbesondere die Muttersprache stark unsere Art zu denken beeinflusst. Die ist eine Evidenz für die Whorf Hyphothese, die besagt, dass wie ein Mensch denkt von Grammatik und Wortschatz seiner Muttersprache beeinflusst wird in soweit, dass ein Mensch mit einer anderen Muttersprache nicht mehr die selben Gedankengänge haben kann. \cite{Boroditsky20011} zeigt in der ersten Studie, dass im Englischen die Zeit horizontal und in Mandarin vertikal wahrgenommen wird. Aus der zweite Studie folgt, dass bei Mandarin-Englisch Zweisprachlern die Ausrichtung der Zeit davon abhängt, wann sie beganen Englisch zu lernen und aus dem dritten Experiment, dass die Tendenz aus der Muttersprache durch eine kurze Übungsphase auch zum anderen verändert werden kann. Die Wahl der Experimente ist soweit schlüssig - zunächst eines um die Grundlage als Zusammenhang von Sprache und Zeitorientierung zu legen, um dann die wahrgenommene Zeitorientierung einmal direkt (Experiment 3) und einmal indirekt durch die Sprachlerndauer (Experiment 2) zu modulieren. Schaut man jedoch genauer, kann man hier Lücken finden. So ist zum Beispiel vorstellbar, dass die Intensität mit der eine Sprache unser Denken beeinflusst nicht unbedingt von der Dauer des Lernens dieser, sondern auch von der Intensität des Lernens, dem kulturellen oder intellektuellen Umfeld, dem Anteil des Anwendens und weiteren schwer kontrollierbaren Variablen liegt. @@ -31,6 +28,8 @@ Die Grundlage der theoretischen Argumentation von \cite{Boroditsky20011} wird von \cite{Chen2007427} angegriffen. In Text aus Nachrichten und Googlesuche sowie durch vier Sprachexperimente wird der Anteil von horizontalen und vertikalen Zeitausdrücken in Englisch und insbesondere Mandarin bestimmt. Mit dem Ergebnis, dass auch in Mandarin der horizontale Ausdruck häufiger ist, wiederlegt der Autor die Ergebnisse des ersten Experiments von \cite{Boroditsky20011}. Frei nach ex falso quodlibet werden dadurch auch die Interpretationen der beiden anderen Experimente hinfällig. + + % %%% ASSIGNMENT DESCRIPTION %%% % The work by Boroditsky on language and thought has been criticized for not @@ -62,6 +61,7 @@ % %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% \printbibliography{} + \end{document} %%% Local Variables: %%% mode: latex